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07:45 Uhr, 18.01.2024

Richemont steigert Umsatz, doch Wachstumstrends schwächen sich ab

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Von Andrea Figueras

ZÜRICH (Dow Jones) - Der Luxusgüterhersteller Richemont hat in seinem dritten Geschäftsquartal den Umsatz gesteigert, bestätigte aber, dass sich das Wachstum des Luxussektors insgesamt nach der postpandemischen Einkaufseuphorie verlangsamt habe. Das makroökonomische und geopolitische Umfeld sei weiterhin unsicher, so Richemont.

Das in der Schweiz ansässige Luxusunternehmen, zu dem unter anderem der Juwelier Cartier gehört, verbuchte in den drei Monaten bis Ende Dezember einen Umsatz von 5,6 Milliarden Euro, währungsbereinigt ein Anstieg um 8 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Einnahmen lagen über der von Visible Alpha erhobenen Konsensschätzung der Analysten von 5,49 Milliarden Euro. Das Wachstum hat sich damit jedoch gegenüber dem währungsbereinigten Anstieg von 12 Prozent in der ersten Jahreshälfte verlangsamt. Im ersten Geschäftsquartal waren die Einnahmen zu konstanten Wechselkursen noch um kräftige 19 Prozent gestiegen.

Das Kerngeschäft mit Schmuck verzeichnete im dritten Quartal einen Umsatz von 3,95 Milliarden Euro, ein Plus von 12 Prozent bei konstanten Wechselkursen.

Der größte Teil des Konzernumsatzes wurde im asiatisch-pazifischen Raum erzielt, der ein Plus von 13 Prozent verzeichnete. Dazu trug ein Umsatzanstieg von 25 Prozent in Festland-China, Hongkong und Macau bei, so Richemont. Fast alle Vertriebskanäle verzeichneten ein Umsatzwachstum, mit Ausnahme des Online-Einzelhandelskanals, wo der Umsatz um 5 Prozent zurückging.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

DJG/DJN/sha/mgo

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