Aktien Schweiz gut behauptet - Luxusgüter-Werte gesucht
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ZÜRICH (Dow Jones) - Mit einem kleinen Plus hat der schweizerische Aktienmarkt den letzten Handelstag der Woche beendet. Teilnehmer sprachen aber von einem insgesamt ruhigen Wochenausklang. China blieb auf dem Radarschirm der Anleger mit einer Flut an Wirtschaftsdaten. Die chinesische Wirtschaft wuchs im dritten Quartal um 4,6 Prozent zum Vorjahr. Was aus europäischer Sicht ein Traumwachstum wäre, stellt für China eine Abschwächung dar. Dennoch ist die Lesung einen Tick über der Prognose ausgefallen.
Mit Spannung warten die Märkte nun auf Montag: Dann werden vom Ständigen Ausschuss des Volkskongresses die Details zum Stimuluspaket bekannt gegeben. Volkswirte rechnen mit dreistelligen Milliardensummen für die Wirtschaft.
Der SMI erhöhte sich um 0,2 Prozent auf 12.327 Punkte. Bei den 20 SMI-Werten standen sich 16 Kursgewinner und 4 -verlierer gegenüber. Umgesetzt wurden 19,71 (zuvor: 22,25) Millionen Aktien.
Gesucht waren vor allem die Luxusgüter-Hersteller Swatch (+2,2%) und Richemont (+0,8%). Händler sprachen von einer positiven Reaktion auf die leicht besseren Daten aus China. Bernstein sprach von hohem Anlegerinteresse an dem Sektor, da sich die Meinung durchsetze, das Schlimmste sei überstanden.
Die Papiere von Index-Schwergewicht Novartis zeigten sich wenig verändert. Der Pharma-Konzern hat von der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) eine Empfehlung zur Zulassung des Krebsmedikaments Kisqali bekommen. Wie Novartis mitteilte, hat der Ausschuss für Humanarzneimittel der EMA eine positive Stellungnahme zu Kisqali für die adjuvante Behandlung von Erwachsenen mit einer Art von Brustkrebs im Frühstadium, der häufigsten Krebsart in Europa, abgegeben.
Die Aktien des Schokoladenherstellers Barry Callebaut verbesserten sich um 4,3 Prozent dank einer Erhöhung auf "Overweight" durch Morgan Stanley. Geberit gewannen 1,5 Prozent nach einer Kaufempfehlung von Goldman Sachs.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
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