Rhön-Klinikum steigert Umsatz und Gewinn
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Der Klinikbetreiber Rhön-Klinikum AG hat den Umsatz in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres um 37 % auf 340,7 Mio. Euro gesteigert (Vj. 248,8 Mio. Euro). Diese Umsatzsteigerung in Höhe von 91,9 Mio. Euro gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres resultiert mit 88,4 Mio. Euro aus den im ersten Quartal neu konsolidierten Kliniken und mit 3,5 Mio. Euro aus internem Wachstum.
Die neun übernommenen Kliniken bringen 2.625 Betten in den Konzern. Da Rhön-Klinikum überwiegend Krankenhäuser mit unwirtschaftlichen Strukturen erwirbt, die dann über einen mehrjährigen Zeitraum investiv und konzeptionell ertragsstark und zukunftssicher konditioniert werden, liegt üblicherweise das Steigerungspotenzial bei den Ergebnissen in der Anfangsphase deutlich unter den Steigerungsraten bei den Umsatzerlösen, teilte das Unternehmen mit.
Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich dadurch nur unterproportional um 14,5 % auf 34,0 Mio. Euro (Vj. 29,7 Mio. Euro). Der Konzerngewinn erhöhte sich um 15 % auf 22,2 Mio. Euro (Vj. 19,3 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie entspricht 0,81 Euro (Vj. 0,71 Euro).
Der Vorstand hat die Prognose für das Gesamtjahr bestätigt. Danach strebt das Unternehmen - ohne Berücksichtigung möglicher Übernahmen weiterer Krankenhäuser - einen Umsatz von 1,4 Mrd. Euro und einen Gewinn von 84 Mio. Euro an (nach Berücksichtigung der Anteile von Minderheitsgesellschaftern 80,0 Mio. Euro).
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