Analyse
14:14 Uhr, 01.09.2016

RHEINMETALL - Mit Schmackes über den Widerstand

Die Sektorrotation am deutschen Markt läuft auf Hochtouren. Heute sind vorrangig Automobilzulieferer auf den Kauflisten der Big Boys zu finden.

Erwähnte Instrumente

  • Rheinmetall AG
    ISIN: DE0007030009Kopiert
    Kursstand: 66,420 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Rheinmetall AG - WKN: 703000 - ISIN: DE0007030009 - Kurs: 66,420 € (XETRA)

Sehr auffällig ist heute beim Blick auf die Toplisten der einzelnen Subindizes das Interesse an Automobilzulieferern. Leoni, Grammer, ElringKlinger, Bertrandt. Allesamt legen diese Werte deutlich zu. Am interessantesten aus technischer Sicht sieht die Aktie von Rheinmetall aus.

Aus einer mehrwöchigen Konsolidierung, die man je nach Auslegung in ein normales oder ansteigendes Dreieck fassen kann, bricht der Wert heute mit großer Dynamik aus. Das Hoch bei 65,73 EUR ist damit Geschichte. Aus der Höhe der Konsolidierungsformation lässt sich Potenzial bis auf 70,00 EUR ableiten. Darüber wäre das Mehrjahreshoch bei 71,29 EUR die nächste Anlaufmarke. Das Allzeithoch bei dem Wert stammt übrigens aus dem Jahr 2007 und notiert bei 76,89 EUR.

Bereits unterhalb des Tiefs bei 64,53 EUR wäre das positive Momentum wieder komplett dahin. Daher sollten Absicherungen in der aktuellen Trendphase der Aktie sehr eng gefasst werden.

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Jahr 2015  2016e* 2017e*
Umsatz in Mrd. EUR 5,18  5,55  5,81 
Ergebnis je Aktie in EUR 3,87  4,47  5,40 
KGV 17  15  12 
Dividende je Aktie in EUR 1,10  1,40  1,70 
Dividendenrendite 1,7 % 2,1 % 2,6 %

*e = erwartet

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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