RHEINMETALL - Jetzt Abprall am EMA10?
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- Rheinmetall AG - WKN: 703000 - ISIN: DE0007030009 - Kurs: 153,600 € (XETRA)
Die Rheinmetall-Aktie befindet sich seit dem Verlaufshoch bei 227,90 EUR am 30. Juni in einer Abwärtsbewegung. Dabei rutschte das Papier direkt am 01. Juli unter den EMA10 und generierte damit ein erstes Schwächesignal. Erholungen liefen dabei weitgehend im Bereich des EMA10, in der Extension im Bereich des EMA50 aus. Am 06. Juli fiel das Papier zudem unter die Ichimoku-Wolke im Tageschart, womit sich die Lage weiter eintrübte. Am heutigen Dienstag konnte das Papier leicht über den EMA10 ansteigen und hat damit den üblichen ersten Short-Bereich erreicht. Zudem ging die Aktie am heutigen Dienstag mit einer bärischen Tageskerze mit einem kleinen Kerzenkörper und eine langen oberen und unteren Schatten aus dem Handel, die bereits auf ein Verlaufshoch und einen neuen Rücklauf hindeutet.
Luft auf der Oberseite begrenzt
Die Rheinmetall-Aktie könnte die bärische heutige Tageskerze bestätigen und vor einem neuen Rücklauf stehen. Ein erstes Schwächesignal würde dabei mit einem Kursrutsch unter den EMA10 generiert werden.
In diesem Fall wäre ein Kursrückgang bis zur Unterstützung bei 146 Euro zu erwarten sein. Bricht die Aktie hier nach unten durch, wäre ein weiterer Kursrückgang bis zum bisherigen Verlaufstief bei 140,45 EUR zu erwarten. Dieses sollte dem Abwärtstrend folgend unterschritten werden.
Kann die Aktie von Rheinmetall hingegen direkt weiter zulegen, wäre die Luft nach oben durch den Widerstand bei 159 EUR und den nur kurz darüber verlaufenden EMA50 bei 159,80 EUR begrenzt. Zudem die Ichimoku-Wolke im Tageschart im Bereich um 159 EUR einen weiteren Widerstand bildet und nicht so leicht nach oben überwunden werden dürfte.
Fazit: Die Rheinmetall-Aktie könnte die aktuelle Erholung im Bereich des EMA10 und Widerstands um 159 EUR beenden und in der Folge wieder nach unten abdrehen und dem übergeordneten Abwärtstrend weiter folgen. Die nächste Anlaufmarke wäre dann wohl der Unterstützungsbereich um 146 EUR. Gelingt hingegen ein Durchbruch über den EMA10, wäre ein weiterer Kursanstieg bis zum EMA50 zu erwarten.
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