Analyse
08:30 Uhr, 03.07.2023

RHEINMETALL - Durchbruch nach oben?

Die Rheinmetall-Aktie befindet sich aktuell in einer Erholung und hat den 10er- und 50er-EMA im Tageschart erreicht. Gelingt hier ein Durchbruch nach oben, würde ein weiteres Stärkesignal generiert werden.

Erwähnte Instrumente

  • Rheinmetall AG
    ISIN: DE0007030009Kopiert
    Kursstand: 250,800 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Rheinmetall AG - WKN: 703000 - ISIN: DE0007030009 - Kurs: 250,800 € (XETRA)

Die Rheinmetall-Aktie befindet sich seit dem Verlaufshoch vom 04. April bei 281,30 EUR in einer Abwärtsbewegung. Das Verlaufstief wurde am 08. Juni bei 232,80 EUR erreicht. An der Unterstützung im Bereich von 233 EUR prallte der Titel aber wieder nach oben ab und befindet sich seitdem in einer Erholung. Die Aktie konnte bis zum 19. Juni auf 264,80 EUR ansteigen, kam dann aber wieder zurück. Aktuell notiert das Papier direkt im Bereich des 10er-EMA und 50er-EMA.

Die Aktie von Rheinmetall könnte mit der allgemeinen Marktstärke über den 10er- und 50er-EMA nach oben durchbrechen und Kurs auf die untere Begrenzung der Ichimoku-Wolke im Tageschart nehmen. Gelingt dem Titel hier auch ein Durchbruch nach oben, würde ein langfristiges Stärkesignal generiert werden. In diesem Fall wäre zunächst mit einem Hochlauf zum Widerstand bei 261,50 EUR zu rechnen. Prallt die Aktie von Rheinmetall hingegen am 10er- und 50er-EMA nach unten ab, wäre ein Rücklauf zur Unterstützung bei 233 EUR zu erwarten.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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