Rheinmetall bläst Börsengang der Autozuliefer-Sparte ab
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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Das Rüstungsunternehmen Rheinmetall hat die Pläne für einen Börsengang der Autozuliefer-Sparte KSPG vorerst aufgegeben. Wegen der nach wie vor hohen wirtschaftlichen und politischen Unsicherheiten innerhalb der Eurozone sehe man für einen überschaubaren Zeitraum keine Voraussetzungen für einen Börsengang der Automotive-Sparte KSPG, teilte Rheinmetall am Freitag mit. Das Unternehmen hatte den Börsengang der Sparte ursprünglich bereits für Juni angestrebt. Wegen der Marktverwerfungen war der Termin dann aber verschoben worden, bevor er nun ganz abgesagt wurde.
"Wir stehen unter keinem Zeitdruck, weil die Unternehmensentwicklung mittelfristig auch ohne einen Börsengang von Automotive gesichert ist", sagte der Vorstandsvorsitzende Klaus Eberhardt. "Wir konzentrieren uns jetzt voll auf die weitere Performancesteigerung unserer beiden Unternehmensbereiche." Der Börsengang der Autozuliefer-Sparte bleibe aber eine Option für die Zukunft, wenn mit Blick auf die Märkte das erforderliche Maß an nachhaltiger Stabilität wieder gegeben sei, erläuterte Rheinmetall.
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