Rezession ja, Depression nein
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Brüssel (Fonds-Reporter.de) - Nach Ansicht der Experten von Fortis Investments haben die weltweiten Regierungen und Zentralbanken durch ihre entschlossenen Reaktionen ein Abgleiten der Wirtschaft in eine Depression verhindert. "Die Banken haben vom Staat Kapitalspritzen erhalten, und die Zentralbanken führen den Märkten noch immer massiv Liquidität zu", schreiben die Anlagestrategen in einem aktuellen Marktkommentar. Zudem wurden gigantische Konjunkturprogramme aufgelegt. Ein weiterer Grund, nicht allzu pessimistisch zu sein, sei die abnehmende Inflationsrate. Der Einbruch der Energiepreise seit dem Sommer habe die Kaufkraft der Verbraucher wieder deutlich gestärkt.
Für den Aktienmarkt sind die Experten seit Mitte Januar wieder neutral positioniert, nachdem Anfang November eine Übergewichtung vorgenommen wurde. “Wir rechnen weiterhin mit Volatilität und können uns durchaus vorstellen, dass die Aktienkurse noch einmal auf ihre Tiefststände vom 20. November fallen. Ein negativer Konjunkturausblick, ein schwacher Gewinnausblick und unterschiedliche Signale unserer Verhaltensindikatoren machen das Umfeld außerordentlich schwierig.“ Allerdings warnen die Experten vor zuviel Pessimismus. Die negative Stimmung an den Märkten werde nicht von Dauer sein. Im ersten Quartal werde wohl wieder die hohe Volatilität das beherrschende Thema sein.
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