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08:44 Uhr, 21.10.2009

REpower Systems wird beim Ausblick vorsichtiger

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Hamburg (BoerseGo.de) - Der Windkraftanlagenhersteller REpower Systems AG hält an seinen Zielen für das laufende Geschäftsjahr 2009/2010 fest - allerdings ist der Vorstand vorsichtiger geworden. Das Unternehmen strebt zwar unverändert ein Umsatzvolumen von 1,4 Milliarden Euro und eine operative Ergebnismarge (EBIT) von 7,5 Prozent an. Der Vorstand räumte jedoch ein, dass die Unsicherheit hinsichtlich der Zielerreichung aufgrund einer zunehmenden Anzahl kundenseitiger Projektverschiebungen im zweiten Quartal stark gestiegen sei. Erschwerend wirke darüber hinaus die bislang ausgebliebene Belebung des Windenergiemarkts in den USA, die von den Marktteilnehmern im Verlauf des Jahres 2009 erwartet worden war.

In den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres konnte REpower Systems die Gesamtleistung nach den vorläufigen Berechnungen auf 617,0 Millionen Euro (Vorjahr: 531,1 Millionen Euro) steigern. Der Umsatz erhöhte sich um 15 Prozent auf 609,7 Millionen Euro (Vorjahr: 529,9 Millionen Euro). Das Betriebsergebnis (EBIT) verbesserte sich auf 31,3 Millionen Euro (Vorjahr: 22,7 Millionen Euro). Der Auftragsbestand wies Ende September 2009 ein vertraglich abgesichertes Auftragsvolumen von 1,6 Milliarden Euro aus.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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