Regulierung von US Finanz Webseiten?
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Die SEC traf sich gestern zu einer Diskussion über eine Regulierung von US-Finanzwebseiten. Man verhandelte darüber, ob man die Finanzwebseiten, die Empfehlungen, Analysen und Links von Investmentbanken anbieten, auch gesetzlich unter diese Kathegorie fallen sollten.
Sollte sich die SEC für eine solche Regulierung entscheiden, müssten die Finanzwebseiten offenlegen, mit welchen Investmentbanken man Kontakte unterhält und welche Summen für die Verlinkung und Veröffentlichung von Meinungen und Analysten von diesen gezahlt würden.
Dadurch würde sich der Vorteil für Finanzwebseiten ergeben, dass eventuell die Einnahmen durch das Online-Advertising wieder ansteigen könnten. Hauptgrund hierfür ist eine bessere Einsicht der Werber in das Geschäftsfeld solcher Online-Portale. Diese Finanz-Seiten würden durch die am Mittwoch diskutierte Regulierung dazu gezwungen, Details zu den Verknüpfungen zu anderen Webseiten und Banken offenzulegen.
Die SEC sieht einen Anlass für eine solche Regulierung, da die Finanzwebseiten wie Fool.com oder TheStreet.com zunehmend gegen Broker konkurrieren.
Laura Unger, Vorsitzende der SEC, sieht keinen Bedarf für eine Regulierung.
Mit aktuell 3000 Personen wird die SEC 700.000 Broker, welche bei 8000 Unternehmen angestellt sind, überprüfen.
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