Regierungsberater Hubbard nimmt Stellung
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Der Wirtschaftsberater des Weißen Hauses Glenn Hubbard sieht die Wirtschaftserholung in "typischen" Bahnen verlaufen. Hubbard spielte die Sorgen herunter, ein Krieg gegen den Irak könnte die Erholung verhindern.
Er geht davon aus, dass die Wirtschaft im dritten Quartal um über 3 Prozent wachsen wird. Einige Volkswirte erwarten gar ein Wachstum von über 4 Prozent, hieß es.
"Die Wirtschaftserholung sieht ziemlich typisch aus," sagte er gegenüber dem US-Finanznachrichtensender CNBC Television. Während zwar das Verbrauchervertrauen jüngst zurückgegangen sei, ist das jetzige Nivau "ziemlich hoch." Zudem sei das Wachstum der Einkommen stark.
Neue Daten für September und für die letzte Woche zeigen, dass es durch den Irak-Krieg und die schwachen Börsenkurse keinen freien Fall des Verbrauchervertrauens gibt. Vielmehr blicken die Verbraucher positiver in die Zukunft, als noch im August.
Hubbard geht davon aus, dass Unternehmen mit ihren Investitionen in den letzten drei Monaten des Jahres beginnen werden. Dies werde der Wirtschaft den letzten Stimulus geben, den sie für nachhaltiges Wachstum benötigen wird.
Zu den Aktienmärkten sagt Hubbard: "Der Markt ist nicht immer ein guter Prognosengeber für die aktuelle Situation der Wirtschaft."
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