Regierung plant Zinsabgeltungssteuer
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Die Bundesregierung plant mit einer Zinsabgeltungssteuer ab dem Jahr 2004, dies berichtet die "Börsen-Zeitung". Das Bundeskabinett werde am 9. April den Entwurf beschließen, so der Bundeskanzler Gerhard Schröder. Die Vorarbeiten zur Zinsabgeltung seien bereits abgeschlossen, hieß es.
Anstelle des derzeitigen Zinsabschlags soll künftig eine Zinsabgeltungssteuer mit einem Satz von 25 Prozent zuzüglich Kirchensteuer und Solidaritätszuschlag gelten. Im Ausland bezogenen Zinsen sollen speziell veranlagt, jedoch dem selben Einkommensteuersatz unterworfen werden wie der Abgeltungstarif, so das Blatt.
Der Steuerpflichtige soll künftig die Wahlmöglichkeit haben, sämtliche Kapitalerträge nach dem Einkommensteuerecht veranlagen zu lassen. Dies ist insbesondere für Anleger mit einem Steuersatz unter 25 Prozent interessant.
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