Rätselraten um Griechenland-Hilfen geht weiter
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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Die deutsche Bundesregierung schließt direkte Finanzhilfen für Griechenland offenbar doch aus. Weder bilaterale Hilfen noch EU-Hilfen stünden auf der Agenda, berichtet das "Handelsblatt" in seinem Online-Angebot unter Berufung auf Regierungskreise. "Die Übernahme von Schulden durch andere Staaten (seitens der EU) ist unzulässig, damit ist alles gesagt", erklärten Regierungsvertreter laut Bericht. Grundsätzlich gebe es sowohl für die EU als auch auf bilateraler Ebene ein Bail-out-Verbot.
Am Morgen hatte die "Financial Times Deutschland" gemeldet, Berlin bereite ein Rettungspaket für das hochverschuldete südeuropäische Land vor. Dabei seien sowohl bilaterale Hilfen als auch ein international abgestimmtes Vorgehen auf EU-Ebene im Gespräch, hieß es unter Berufung auf Berliner Koalitionskreise.
Die EU-Staats- und Regierungschefs treffen sich am Donnerstag in Brüssel, wobei die Schuldenkrise in Griechenland das beherrschende Thema sein dürfte. Auch EZB-Präsident Jean-Claude Trichet soll an dem Treffen teilnehmen. Unterdessen hat die Ratingagentur Moody's damit gedroht, das Kreditrating Griechenlands im Falle einer Abweichung vom Sparprogramm der Regierung weiter zu senken.
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