R. Stahl muss mehr sparen
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Waldenburg (BoerseGo.de) – Die auf den Bereich Explosionsschutz fokussierte R.Stahl AG hat im dritten Quartal 2009 schlechter abgeschnitten als erwartet und will deswegen weitere Kostensenkungsmaßnahmen ergreifen. Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis des Konzerns seien im Verlauf des dritten Quartals nochmals zurückgegangen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Damit habe sich die seit Ende 2008 regelmäßig kommunizierte Aussage des Vorstands bestätigt, dass konjunkturelle Schwankungen den Konzern mit einer Zeitverzögerung von rund 10 Monaten erreichen.
Deshalb habe das Management beschlossen, die nächste Stufe der frühzeitig aufgestellten Maßnahmen zur Senkung der Kosten umzusetzen. Diese umfasst unter anderem. die Reduktion der Arbeitszeit und eventuell Kurzarbeit. Zwar würden die bereits Ende 2008 eingeleiteten Kostenoptimierungsprogramme anfangen zu greifen, allerdings seien diese nicht ausreichend. Ihre Wirkung könne die Rückgänge am Markt nur bedingt abfedern, da auch der Preisdruck weiter steige.
Aufgrund der sich verschärfenden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen geht der Vorstand für das zweite Halbjahr 2009 davon aus, dass Umsatz und Ergebnis vor Steuern deutlich unter dem Wert des ersten Halbjahrs bleiben. Mit den eingeleiteten Maßnahmen sollen Verluste im zweiten Halbjahr auf Konzernebene vermieden werden.
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