Qwest kurz vor Einigung mit der SEC
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Qwest Communications International steht laut dem Wall Street Journal (Freitagsausgabe) kurz vor der Niederlegung einer Klage, die seitens der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC gegen das Unternehmen wegen so genannter "Swap"-Deals vorgebracht wurde. Bei solchen Swap-Deals wurde Netzwerkkapazität mit Partnern ausgetauscht und jedes Mal als Umsatz verbucht - laut der SEC ein Schritt, um die Umsätze künstlich in die Höhe zu treiben. Das Wall Street Journal berichtet, dass Qwest in einer Pressemitteilung das Ende der Ermittlungen der SEC bekannt geben und bekräftigen wird, sich keiner Schuld oder sich keines Missbrauchs schuldig zu erklären - eine durchaus gewöhnliche Praxis bei börsennotierten Unternehmen in solchen Situationen. Für die Jahre 2000 und 2001 revidierte Qwest rund $2.2 Milliarden an Umsätzen als Folge der SEC-Ermittlung.
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