Analyse
13:05 Uhr, 16.02.2018

Quo Vadis Euro?

In gut zwei Wochen wird in Italien die neue Regierung gewählt. Sollten sich die Europa Kritiker durchsetzen, so könnte das Druck auf den Euro ausüben und eine Schwächephase wäre die logische Konsequenz. Momentan zeigen die Bullen aber keine Anzeichen den Euro loszulassen, ganz im Gegenteil.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,24840 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

In den letzten Tagen konnte der Kurs nach oben bugsiert werden. Nun ist der EUR im Big-Picture an einem markanten Bereich angekommen. Das Hoch bei 1,2556 ist nämlich eine Entscheidungszone. Gelingt der Sprung über diese Hürde, dürften die Eurofans im Rahmen einer dynamischen Aufwärtsbewegung das nächste Kursziel bei 1,2887 ins Visier nehmen. Im Falle des Nichtgelingens, sollte ein Rücksetzer einkalkuliert werden. Die Korrektur könnte sogar bis in den Bereich von 1,2204 laufen. Unterhalb von 1,2204 hätten wir ein erstes und vor allem ein sehr deutliches Gegensignal. Der Blick der Marktteilnehmer dürfte dann wieder auf die Short-Seite fallen.

In der Stunde ist der Aufwärtstrend ebenfalls deutlich zu erkennen. Hier befindet sich die Gemeinschaftswährung bereits in der Konsolidierungsphase. Zuverlässige Unterstützungszonen auf der Unterseite finden sich bei 1,2455 und 1,2276. Spätestens am letzten Supportlevel sollten die Bullen wieder angreifen.

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Über den Experten

Martin Chmaj
Martin Chmaj

Martin Chmaj ist seit neun Jahren an der Börse aktiv. Heute ist er selbständiger Trader und Investor und schreibt Analysen für namhafte Broker und Börsenmagazine. Eine von ihm entwickelte Strategie hat 2015 eine Performance von 38,84 Prozent erwirtschaftet und gehörte zu den besten Börsendiensten der Branche. Die Durchschnittsrendite der letzten Jahre lag bei 20 Prozent. Sein Motto: Viele Wege führen nach Rom. Geschwindigkeit ist dabei nicht das Wichtigste. Es geht auch um den Komfort der Reise.

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