Quartalszahlen nach Börsenschluß - Wrap Up
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Das Internetunternehmen Ebay verkündete am Donnerstag, dass man im Q2 seine Planzahlen mehr als erfüllen konnte. Der Gewinn konnte sich mit 109,7 Mio $ oder 33 Cents/Aktie mehr als verdoppeln, operativ verdiente man immer noch 120,9 Mio $ oder 37 Cents/Aktie, 2 Cents mehr als Analysten erwartet hatten.
Der Umsatz stieg um 91% auf 509,3 Mio $ gegenüber den 266,3 Mio $ des Vorjahres. Analysten hatten nur mit 505,9 Mio $ gerechnet. Der Ebay-Vorstand beschloss anschließend einen Aktientausch im Verhältnis 2:1, der am 28.August greifen soll. Aber nur für die Aktionäre, die zum 4.August Ebay Aktien halten.
Ebay erhöhte seinen Gewinnausblick für das Gesamtjahr auf 1,47$/Aktie und den Umsatzausblick auf 2,075 Milliarden $.
Der Telkogigant Nortel Networks meldete am Donnerstag für das Q2 einen Verlust in Höhe von 14 Mio $ oder 0 Cents/Aktie. Analysten hatten einen Gewinn von einem Cents/Aktie erwartet. Der Umsatz ging um 3% auf 2,33 Milliarden $ gegenüber dem Vorquartal zurück.
JDS Uniphase konnte im Q4 seinen Quartalsverlust reduzieren obwohl der Umsatz um fast 30% auf 160,6 Mio $ eingebrochen war. Operativ betrug das Minus 2 Cents/Aktie, Analysten hatten mit einem Minus von 3 Cents/Aktie gerechnet. Die Q1 Umsätze werden vom Unternehmen auf 145-155 Mio $ geschätzt.
KLA Tencor meldete am Donnerstag, dass der Q4-Gewinn im Jahresvergleich um 38% zurück gegangen ist. Als Grund nannte man die schwächere Nachfrage nach Halbleiterausstattung. Der Nettogewinn fiel auf 29 Mio $ oder 15 Cents/Aktie gegenüber 47 Mio $ oder 23 Cents/Aktie. Damit hatten Analysten gerechnet.
Der Umsatz ging von 373,2 auf 308,3 Mio $ zurück, Analysten hatten mit einem Umsatz von 309,4 Mio $ gerechnet.
Der PC Hersteller Gateway fuhr im Q2 einen Verlust von 73 Mio $ oder 22 Cents/Aktie ein, was ein Schuldenzuwachs von 16% im Jahresvergleich bedeutet. Der Umsatz fiel um 20% auf 800 Mio $. Vor einem Jahr hatte man noch eine Milliarde $ an Umsatz erzielt.
Openwave, ein Provider von Kommunikationssoftware, meldete für das Q4 einen Umsatz von 66,5 Mio $, was ein Minus von 5,1% im Jahresvergleich bedeutet. Analysten hatten mit 62,5 Mio $ gerechnet. Den Nettoverlust konnte man von 2,73$/Aktie auf 25,7 Mio $ oder 14 Cents/Aktie beschränken.
Nun wolle man auf einer Aktionärsversammlung die Zustimmung für einen umgekehrten Aktiensplitt im Verhältnis 1:3 oder 1:5 einholen."Wir haben unsere Ergebnisse deutlich verbessern können und einen besseren Stand in der Industrie erkämpft - somit dürfte das Timing richtig dafür sein, einen Reverse Stock Splitt zu beschließen, um eine breitere Anlegergemeinschaft anzusprechen", meinte der CEO.
Conexant verdiente im Q3 einen Cent/Aktie. Dieses Ergebnis lag um 2 Cents besser, als Analysten erwartet hatten. Der Umsatz stieg um 7,7% auf 151 Mio $ gegenüber den erwarteten 158 Mio $. Im Q3 wolle man den operativen Gewinn auf 2 Cents/Aktie verdoppeln. Damit rechnen Analysten aktuell.
Silicon Graphics konnte mit einem gemeldeten Q4-Verlust von 12 Cents/Aktie die Marktschätzungen um 4 Cents schlagen. Der Umsatz fiel im Jahresvergleich um 15,6% auf 240,2 Mio $, Analysten hatten mit 233,7 Mio $ gerechnet.
Advent Software verfehlte hingegen die Marktschätzungen deutlich: Einerseits lag der Umsatz mit 32,8 Mio $ (-15,7%) unter den erwarteten 33,8 Mio $, andererseits fiel der Verlust mit 22 Cents/Aktie um 12 Cents höher aus als der Markt erwartet hatte.
Der Internetsecurityspezialist Verisign meldete mit einem Gewinn von 14 Cents/Aktie im Q2 im Rahmen der Marktschätzungen. Der Umsatz fiel um 16,2% auf 266 Mio $, was über den erwarteten 264,8 Mio $ liegt.
THQ, der Videospielehersteller, konnte mit einem Verlust von 9 Cents/Aktie die Konsensschätzungen um einen Cent schlagen. Der Umsatz legte im Jahresvergleich um 14,4% auf 98,1 Mio $ zu, Analysten hatten nur mit 79,4 Mio $ gerechnet. Im Q2 sieht man einen Umsatz von 120 Mio $ und einen Gewinn von 8 Cents/Aktie voraus (Analysten: 112,2 Mio $ und 18 Cents/Aktie).
Priceline.com konnte mit einem Gewinn von 20 Cents/Aktie im Q2 die Analystenschätzungen um 6 Cents schlagen. Der Umsatz fiel um 21,3% auf 239,6 Mio $ gegenüber den erwarteten 230,7 Mio $. Für das Q3 rechne man mit einem Gewinn von 20-22 Cents/Aktie, Analysten rechneten bisher nur mit 16 Cents/Aktie.
FreeMarkets schlug im Q2 den erwarteten Verlust von 6 Cents/Aktie um 2 Cents/Aktie. Der Umsatz fiel um 22,4% auf 34,6 Mio $, Analysten rechneten mit 36,6 Mio $.
TriQuint Semi meldeten mit einem Umsatz von 72,8 Mio $ und einem Verlust von 11 Cents/Aktie Zahlen im Rahmen der Erwartungen. Für das Q3 sehe man allerdings einen niedrigeren Umsatz zwischen 70 und 74 Mio $ (Analysten: 74,7 Mio $) und einen höheren Verlust von 8-11 Cents/Aktie (Analysten: 7 Cents/Aktie).
Flextronics verfehlte im Q1 mit einem Gewinn von 4 Cents/Aktie die Marktschätzungen um einen Cent. Der Umsatz fiel um 3,11 Milliarden $ und lag unter den geplanten 3,12 Milliarden $.
Für das Q2 erwarte man einen Umsatz von 3,3-3,5 Milliarden $ und einen Gewinn von 6-8 Cents/Aktie (Analysten: 3,3 Milliarden $ und 8 Cents/Aktie). Im Q3 wolle man einen Umsatz von 3,5-3,9 Milliarden $ und einen Gewinn von 11-15 Cents/Aktie erzielen (Analysten: 3,8 Milliarden $, 13 Cents/Aktie).
Avaya berichtet im dritten Quartal von einem Break Even Ergebnis und erfüllt simot die Erwartungen der Analysten. Der Umsatz ging im Jahresvergleich um 12,1% auf $1,07 Mrd. zurück, die Konsensschätzung lag bei $1,08 Milliarden.
Varian Semi. übertrifft im dritten Quartal die Schätzungen mit einem Gewinn von 4 Cents pro Aktie um einen Cent. Der Umsatz fiel im Jahresvergleich um 12,6% auf $82,8 Mio., erwartet wurden $83,3 Millionen. Im vierten Quartal antizipiert das Unternehmen einen Umsatz von $78-$88 Mio., der Konsens liegt aktuell bei $87 Millionen.
E.piphany verkündet für das zweite Quartal einen pro forma Verlust von 9 Cents pro Aktie und liegt um 2 Cents über den Erwartungen. Der Umsatz erhöhte sich erwartungsgemäß um 14.2% auf $22,2 Millionen. Der weiteren wurde bekannt, dass Karen Richardson den Posten als CEO von Roger Siboni übernehmen werde.
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