Analyse
14:23 Uhr, 15.03.2011

QSC - Was für ein Abverkauf, aber ...

Erwähnte Instrumente

QSC - WKN: 513700 - ISIN: DE0005137004

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 2,21 Euro

Rückblick: Die Aktie von QSC fiel im März 2009 kurzzeitig unter die Unterstützung bei 0,78 Euro zurück. Dieser Durchbruch war aber nicht signifikant. Vielmehr startete anschließend eine steile Rally, welche die Aktie zunächst auf 2,00 Euro führte.

Nach einer Korrektur auf 1,29 Euro bildete die Aktie einen kleinen Boden aus, den sie mit dem Ausbruch über 1,47 Euro im August 2010 vollendete. Dieser Ausbruch war trotz anfänglichen Zögerns der Startschuß für eine massive Rally. Diese führte die Aktie bis auf 3,84 Euro. Letztlich scheiterte die Aktie aber Anfang diesen Jahres am Widerstandsbereich zwischen 3,43 und 3,55 Euro.

Seitdem korrigiert die Aktie. Gerade seit letzter Woche kommt es zu starken Verkäufen. Die Unterstützungszone zwischen 2,28 und 2,25 Euro aus den beiden exp. GDl 200 und 50 scheint nicht zu halten. Bei 2,00 bis 1,93 Euro liegt eine weitere wichtige Unterstützungszone.

Charttechnischer Ausblick: Der Abverkauf in der QSC - Aktie erfolgt unter sehr hohem Tempo. Allerdings dürfte er bald enden. Im Bereich um 2,00 - 1,93 Euro dürfte es zu einer Bodenbildung kommen. Anschließend wäre sogar eine erneute Rally in Richtung 3,84 Euro möglich.

Sollte die Aktie aber auch die Zone zwischen 2,00 und 1,93 Euro durchbrechen, müsste ein weiterer Abverkauf auf 1,47 Euro einkalkuliert werden.

Kursverlauf vom 11.01.2008 bis 15.03.2011 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

Professionelle Chartanalyse - Chart erstellt mit GodmodeCharting

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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