Analyse
14:07 Uhr, 17.08.2007

QSC - Kurze Erholung möglich, ABER ...

Erwähnte Instrumente

QSC - WKN: 513700 - ISIN: DE0005137004

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 3,60 Euro

Kursverlauf vom 07.04.2005 bis 17.08.2007 (log. Kerzenchartdarstellung/ 1 Kerze = 1 Woche)

Rückblick: Nach dem Allzeittief bei 0,32 Euro aus dem Dezember 2002 zog die QSC - Aktie stark an und erreichte im Februar 2004 ein Hoch bei 6,28 Euro. Nach einer scharfen Korrektur auf 2,66 Euro ging die Aktie im August 2004 wieder in eine Aufwärtsbewegung über, die aber deutlich langsamer ablief als die vorherige. Bis Anfang April 2007 kletterte der TecDAX - Wert auf das Hoch aus 2004 und überwand es sogar kurzzeitig minimal. Am 03.04.2007 notierte er im Hoch bei 6,35 Euro. Seitdem fällt er aber deutlich ab. Ende Juli durchbrach die Aktie sogar den Aufwärtstrend seit August 2004. Ein etwas überschießender Pullback endete in der letzten Woche am Widerstand bei 4,84 Euro und wird in dieser Woche stark abverkauft. Aktuell bildete der Wert die längste schwarze Wochenkerze seit dem Allzeittief aus. Aus indikatorentechnischer Sicht ist die Aktie massiv überverkauft.

Charttechnischer Ausblick: Aufgrund der massiv überverkauften Situation könnte es kurzfristig zu einer Erholung kommen. Maximal wären dabei ca. 4,59-4,84 Euro erreichbar. Allerdings liegt bisher kein klares Kaufsignal für den Start einer solchen Bewegung vor. Zudem kann sich auch eine massiv überverkaufte Situation in starken Trendbewegungen länger halten. Solange die Aktie aber unter diesem Widerstandsbereich 4,59-4,84 Euro per Wochenschlusskurs gehandelt wird, ist eine weitere Abwärtsbewegung bis ca. 2,66 Euro zu erwarten.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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