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08:44 Uhr, 05.11.2008

QSC kehrt in die Gewinnzone zurück

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Köln (BoerseGo.de) - Der Breitband-Internet-Anbieter QSC AG ist im dritten Quartal 2008 in die Gewinnzone zurückgekehrt. Nach den vorläufigen Berechnungen sei ein Konzerngewinn in Höhe von 2,1 Millionen Euro nach einem Verlust von 4,7 Millionen Euro im Vorjahresquartal erzielt worden, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.

Der Umsatz stieg im dritten Quartal um 25 Prozent auf 103,6 Millionen Euro (Vorjahr: 83,2 Millionen Euro). Die höchsten Zuwächse erzielte das Unternehmen im Segment Wholesale/Reseller, in dem sich der Umsatz um 57 Prozent auf 60,2 Millionen Euro erhöhte. Dabei schaltete QSC im saisonal schwächeren dritten Quartal 71.100 neue vollentbündelte DSL-Leitungen und erhöhte damit deren Gesamtzahl auf 538.200. Das hohe Umsatzwachstum, die besonders zügige Hebung von Synergien nach der Broadnet-Verschmelzung sowie die verstärkte Kostendisziplin führten im dritten Quartal 2008 nach vorläufigen Berechnungen zu einem Anstieg des EBITDA-Ergebnisses um 147 Prozent auf 18,3 Millionen Euro nach 7,4 Millionen Euro im Vorjahresquartal.

QSC bekräftigte angesichts dieser vorläufigen Zahlen die zuletzt am 11. August 2008 angehobene Prognose für das Gesamtjahr 2008. Demnach erwartet QSC einen Umsatz von mehr als 405 Millionen Euro und ein EBITDA-Ergebnis von mehr als 60 Millionen Euro. Zudem strebt das Unternehmen ein ausgeglichenes Konzernergebnis an.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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