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08:03 Uhr, 02.12.2005

QSC beschließt Kapitalerhöhung

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Der Vorstand der QSC AG hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft um 5,49 Millionen Aktien gegen Bareinlage zum Preis von 3,67 Euro je Aktie aus dem genehmigten Kapital zu erhöhen. Dies teilte der Telekommunikationsdienstleister am Donnerstag in Köln mit. Die Aktien seien bereits bei institutionellen Investoren platziert worden. Der Mittelzufluss in Höhe von 20,15 Millionen Euro soll dem nachfragegerechten, gezielten Ausbau der QSC-eigenen Infrastruktur und damit der optimalen Nutzung sich bietender Wachstumschancen dienen.

Das Grundkapital erhöht sich im Zuge der Kapitalerhöhung von 109,4 Millionen Euro auf rund 114,9 Millionen Euro. Der Streubesitz erhöht sich auf 46,0 Prozent des Grundkapitals. Die neuen Aktien sollen für das Geschäftsjahr 2005 voll gewinnberechtigt sein. Das Bezugsrecht der Aktionäre wurde gemäß §§ 203 Abs. 1, 186 Abs. 3 Satz 4 AktG ausgeschlossen.

Die beiden Gründer und Großaktionäre von QSC, Dr. Bernd Schlobohm und Gerd Eickers, haben sich gegenüber dem Investor unter Bedingungen verpflichtet, bis zum 31. Dezember 2006 keine Aktien ohne die Zustimmung des Investors im Markt zu platzieren.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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