Qimonda wird in Einzelteile zerlegt
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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Der insolvente Speicherchiphersteller Qimonda soll laut "Handelsblatt" wahrscheinlich zerschlagen werden. Knapp fünf Monate nach dem Insolvenzantrag sei noch immer kein Investor für die Infineon-Tochter in Sicht, berichtet die Zeitung unter Berufung auf einen Sprecher des Insolvenzverwalters. Wegen des mangelnden Interesses von Investorenseite plane Insolvenzverwalter Michael Jaffé nun den Verkauf von Einzelteilen. Die Gläubiger des Konzerns und das Amtsgericht sollen heute von Jaffé über den Stand der Dinge unterrichtet werden.
Allerdings sei die Aufteilung von Qimonda in verschiedene "Pakete" mit Schwierigkeiten verbunden, so das "Handelsblatt". So müssten die Patente des Konzerns den jeweiligen Produktbereichen zugeordnet werden, was sehr aufwendig sei. Laut "Handelsblatt" könnten insbesondere Chiphersteller aus Russland oder China an Qimonda-Sparten interessiert sein, da sie sich so Know-how verschaffen könnten. Interessant sei vor allem die Fertigungstechnik "Buried Wordline", die laut "Handelsblatt" DRAM-Speicherchips kleiner, billiger und effizienter macht. Qimonda hatte Ende Januar Insolvenz angemeldet, nachdem ein geplantes Rettungspaket gescheitert war.
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