Analyse
12:14 Uhr, 10.03.2023

QIAGEN - Die große Korrektur setzt sich fort

Aktuell kämpft die Aktie von Qiagen gegen ein weitreichendes Verkaufssignal, das mit dem Verlassen einer besonderen Chartformation generiert würde. Die Erholungsbemühungen in der laufenden Woche scheinen gerade jetzt, zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt, zu verpuffen.

Erwähnte Instrumente

  • Qiagen N.V.
    ISIN: NL0015002CX3Kopiert
    Kursstand: 43,680 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Qiagen N.V. - WKN: A40ZZU - ISIN: NL0015002CX3 - Kurs: 43,680 € (XETRA)

Seit dem Jahr 2011 befindet sich die Aktie von Qiagen in einem volatilen langfristigen Aufwärtstrend, der auf ein neues Mehrjahreshoch bei 51,56 EUR geführt hatte. Seit diesem Hoch vom November 2021 bildet die Aktie allerdings eine symmetrische Dreiecksformation aus, die auf einen mittel- bis langfristigen Richtungsentscheid hindeutet. Die Formation ist zwar in der Regel trendbestätigend, kann prinzipiell aber in beide Richtungen aufgelöst werden und ist daher gerade am Ende eines langen Aufwärtstrends immer ein Warnsignal, da mit einer solchen Formation immer auch Trendwenden eingeleitet werden können.

Umso schwerer wiegt es, dass die Aktie im Januar nicht über die kurzfristige Abwärtstrendlinie ausbrechen und damit das Dreieck nicht bullisch nach Norden verlassen werden konnte. Seither wurden mit dem Abverkauf unter die Supports bei 46,03 und 44,56 EUR weitere bärische Signale generiert. Aktuell kämpft die Aktie um den Fortbestand der einjährigen Aufwärtstrendlinie, die die Unterseite der Dreiecksformation bildet und die in der letzten Woche bereits deutlich unterschritten wurde.

Prallt der Wert jetzt im Bereich von 44,56 EUR nach unten ab, dürfte die Trendlinie und damit die Unterseite der Formation nach unten durchbrochen werden und ein Kursrutsch bis 41,32 EUR folgen. Dort könnte ein weiterer Pullback an die Trendlinie starten und sich die Aktie bis 44,56 EUR erholen. Ob der bärische Spuk damit vorbei ist, würde sich später an diesem Kreuzwiderstand entscheiden.

Dagegen hätte ein Unterschreiten des Tiefs vom September letzten Jahres bei 41,32 EUR das nächste Verkaufssignal zur Folge und dürfte zu Abgaben bis 38,05 und 37,38 EUR führen.

Qiagen Chartanalyse (Wochenchart)
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