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16:42 Uhr, 02.02.2009

PWO beschließt Kurzarbeit für den Standort Oberkirch

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  • PWO AG
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Oberkirch (BoerseGo.de) - Aufgrund der deutlich reduzierten Produktionszahlen in der Automobilindustrie muss nun auch der Fahrzeugzulieferer Progress-Werk Oberkirch AG Kapazitätsanpassungen vornehmen. Nachdem in den letzten Monaten bereits verschiedene Instrumente wie Abbau von Urlaub und Gleitzeitguthaben genutzt worden waren, habe der Vorstand nun für den Standort Oberkirch mit dem Betriebsrat eine Vereinbarung zur Kurzarbeit geschlossen, teilte das Unternehmen am Montag mit.

Die Reduzierung der Arbeitszeit werde dabei für jeden Arbeitsplatz individuell und an die jeweilige Beschäftigungssituation angepasst festgelegt. Ziel sei höchste Flexibilität und schnelle Reaktionsmöglichkeit zur Anpassung der Kosten an die jeweilige Auslastung.

"Wir haben derzeit in der Automobilindustrie einen nach wie vor extremen Rückgang der Abrufzahlen zu verzeichnen. Daran müssen wir uns weiter anpassen. Ziel unserer Maßnahmen bleibt dabei aber unverändert die Sicherung der Arbeitsplätze", sagte der Vorstandsvorsitzende Karl M. Schmidhuber. Aufgrund zahlreicher Neuprojekte blickt der Vorstand aber unverändert mit Zuversicht ins nächste Jahr.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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