Puma: Unregelmäßigkeiten in Griechenland
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Herzogenaurach (BoerseGo.de) - Der Sportartikelanbieter Puma AG hat bei seinem griechischen Joint Venture Puma Hellas S.A. Unregelmäßigkeiten festgestellt, die zu einem Abschreibungsbedarf von bis zu 115 Millionen Euro führen könnten. Man habe eine externe Sonderprüfung eingeleitet, eine neue Geschäftsführung in Griechenland eingesetzt und weitere Unregelmäßigkeiten gestoppt, teilte Puma am Montag mit. Nach dem vorläufigen Ergebnis der Sonderprüfung bestehe der Verdacht, dass der griechische Joint-Venture-Partner in Zusammenarbeit mit Mitgliedern des griechischen Managements eine Reihe von Straftaten begangen habe.
Die Unregelmäßigkeiten könnten laut Puma zu einem Abschreibungsbedarf von bis zu 115 Millionen Euro führen. Davon sollen bis zu 15 Millionen Euro auf 2010 entfallen und der Rest auf die Vorjahre. Aufgrund der Unregelmäßigkeiten und der allgemeinen Marktsituation plant Puma außerdem eine Restrukturierung in Griechenland, die zu zusätzlichen Einmalaufwendungen von circa 15 Millionen Euro im vierten Quartal führen könnte. Daraus sollten sich im vierten Quartal 2010 in Summe Einmalaufwendungen von bis zu 30 Millionen Euro ergeben, so Puma.
Puma will gegen den Minderheitsgesellschafter des griechischen Joint-Ventures und die Mitglieder des griechischen Managements alle zivil- und strafrechtlichen Ansprüche geltend machen.
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