Analyse
12:40 Uhr, 10.12.2019

PUMA - Schwäche zum Einstieg nutzen?

Die Aktie des Sportartikelherstellers ist langfristig betrachtet einer der Überflieger am deutschen Markt. Kurzfristig scheint aber die Luft raus zu sein. Wie könnte man hier handeln?

Erwähnte Instrumente

  • PUMA SE
    ISIN: DE0006969603Kopiert
    Kursstand: 66,100 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • PUMA SE - WKN: 696960 - ISIN: DE0006969603 - Kurs: 66,100 € (XETRA)

Im Zuge des langfristigen Aufwärtstrends kletterte Puma auch ein neues Allzeithoch bei 73,90 EUR Anfang Oktober. Anschließend kam es zu einer schwungvollen Abwärtskorrektur. Seit diesem Rückschlag pendelt sich die Aktie trendlos seitwärts ein. Sie oszilliert um den EMA50 herum und hat dabei eine potenzielle rechte Schulter einer SKS ausgebildet. Die Nackenlinie (schwarz) dieser oberen Umkehrformation wird heute penetriert. Das Papier steht damit an einer Schlüsselstelle im Chart, wo sich die Marschrichtung für die kommenden Tage und Wochen entscheiden könnte. Wie sieht das Tradingsetup aus?

Shortchance bei weiterer Schwäche

Rutscht die Aktie per Tagesschlusskurs unter 65,30 EUR zurück, wird die bärische SKS vollendet. Mit dem Verkaufssignal der Topformation könnte es dann zu einer Abwärtsbewegung bis rund 60 - 62 EUR kommen. Unterhalb dieses Preisbereichs liegt das nächste Abwärtsziel bei 56 - 57 EUR. Absicherungen könnten anschließend oberhalb von 67,60 EUR per Tagesschluss platziert werden.

Auf der anderen Seite könnten sich auf dem aktuellen Preisniveau antizyklische Longchancen mit einem Stop unterhalb von 65,30 EUR per Tagesschluss ergeben. Ein solcher antizyklischer Trader wäre klar spekulativ, würde aber durchaus attraktive CRV bieten. Tradingziele wären das Allzeithoch bei 73,90 und später rund 80 EUR.

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LUFTHANSA - Rücklauf an den EMA50

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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