PSI beendet den Negativtrend

Die PSI AG, ein Anbieter von Softwarelösungen für das Management großer Netze, hat den Negativtrend der letzten vier Jahre beendet. Wie das Unternehmen mitteilte, ging der Umsatz aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zwar um 9 % auf 137,7 Mio. Euro zurück, das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich jedoch auf 17 Tsd. Euro (Vj. -12,4 Mio. Euro). Darin sind Wertberichtigungen, Restrukturierungs- und Reorganisationskosten in Höhe von 2,4 Mio. Euro enthalten. Der Fehlbetrag verringerte sich von -14,8 Mio. Euro im Vorjahr auf -2,5 Mio. Euro. Dies sei im Wesentlichen auf die optimierten Geschäftsprozesse und die neuen Produktangebote zurückzuführen, hieß es.

Per 31.12.2003 verfügte das Unternehmen über liquide Mittel in Höhe von 17 Mio. Euro (Vj. 21,5 Mio. Euro).

Der Auftragseingang lag im Jahr 2003 mit 119 Mio. Euro unter dem Vorjahreswert (136 Mio. Euro). Der Vorstand rechnet auch für das laufende Geschäftsjahr mit einer verhaltenen Konjunkturentwicklung und einer weiteren Konsolidierung des IT-Marktes. Das Unternehmen strebt für 2004 einen Umsatz auf dem Niveau des Vorjahres und eine EBIT-Verbesserung auf 3 bis 6 Mio. Euro an.