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10:56 Uhr, 13.02.2008

ProSiebenSat.1: Verkauf von PSP verzögert sich

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München (BoerseGo.de) - Der Fernsehkonzern ProSiebenSat.1 braucht offenbar mehr Zeit, um über die Zukunft seiner Produktionssparte zu entscheiden. Exklusive Verhandlungen über einen Verkauf an ein Konsortium aus dem britischen Anbieter Red Bee Media und IBM hätten zu keinem Abschluss geführt, sagte ProSieben-Chef Guillaume de Posch im Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ). "Wir werden deshalb die Verhandlungen mit weiteren Interessenten wiederaufnehmen", kündigte er an.

ProSieben prüft den Verkauf von PSP mit seinen rund 1.000 Mitarbeitern schon seit vielen Monaten. Die Sendergruppe will einen langfristigen Dienstleistungsvertrag mit dem künftigen Eigentümer von PSP abschließen. Durch die Abspaltung will der Fernsehkonzern Kosten sparen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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