Analyse
08:40 Uhr, 14.03.2018

PROSIEBENSAT1 – Starker Verkaufsdruck

ProSiebenSat1 steht seit einigen Tagen wieder unter Verkaufsdruck Gestern war der Wert mit einem Minus von 5,06% der größter Verlierer im DAX.

Erwähnte Instrumente

  • ProSiebenSat.1 Media SE - WKN: PSM777 - ISIN: DE000PSM7770 - Kurs: 26,850 € (XETRA)

Die ProSiebenSat1-Aktie markierte im November 2015 ein Allzeithoch bei 50,95 EUR. Wenige Wochen später scheiterte sie an diesem Hoch. Seitdem befindet sich der Medienkonzern in einer starken Abwärtsbewegung. Mitte November 2017, also nach ziemlich exakt zwei Jahren, fiel die Aktie auf ein Tief bei 24,50 EUR ab.

Von dort aus erholte sie sich über mehrere Wochen. Allerdings prallte sie in der vorletzten Woche am Widerstand bei 32,67 EUR nach unten ab. In der letzten Woche fiel der Wert unter seinen Aufwärtstrend seit November 2017. In dieser Woche kommt es sofort zu weiteren Verkäufen. ProSiebenSat1 fiel gestern unter die Unterstützungszone zwischen 27,83 und 27,30 EUR.

Ein Teil der letzten Abwärtsbewegung geht auf eine Shortattacke zurück. Auf einer Internetseite tauchte ein Bericht über ProSiebenSat1 auf. Dabei wurde auch eine Verkaufsempfehlung abgegeben. Diese Internetseite hält sich aber nicht an die Vorgaben des Bafin. Das Bafin gab gestern dazu eine Meldung raus.

Das Chartbild hat sich in den letzten Wochen deutlich verschlechtert. Kurzfristig ist ProSiebenSat1 allerdings wieder überverkauft. Eine Erholung in Richtung des gebrochenen Aufwärtstrends bei aktuell 29,79 EUR ist möglich, aber danach droht ein Rückfall auf 24,50 und möglicherweise sogar 20,43 EUR. Damit sich das Chartbild wieder deutlich verbessert, müsste die Aktie mindestens in den gebrochenen Aufwärtstrend zurückkehren.

ProSiebenSat Media AG
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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