ProSiebenSat.1 - Springer-Angebot zu niedrig
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Vorstand und Aufsichtsrat der ProSiebenSat.1 Media AG sind der Auffassung, dass das Übernahmeangebot der Axel Springer AG nicht dem vollen Wert der ProSiebenSat.1-Vorzugsaktie entspricht. Dies teilte der Fernsehkonzern heute in München mit. Eine Handlungsempfehlung an die Aktionäre, das Angebot anzunehmen oder abzulehnen, wurde aber nicht abgegeben.
Die Axel Springer AG bietet den gesetzlich geforderten Mindestpreis von 14,11 Euro je Vorzugsaktie in bar. Dieser Betrag entspricht dem gewichteten durchschnittlichen Börsenkurs der Vorzugsaktie während der letzten drei Monate vor der am 5. August 2005 erfolgten Veröffentlichung der Entscheidung zur Abgabe des Übernahmeangebots durch die Axel Springer AG.
Am selben Tag hatte die Axel Springer AG mit der derzeitigen Hauptaktionärin der ProSiebenSat.1 Media AG, der P7S1 Holding L.P., einen Vertrag über den Erwerb der von ihr mittelbar und unmittelbar gehaltenen Stamm- und Vorzugsaktien an der ProSiebenSat.1 Media AG geschlossen. Nach Vollzug dieses Vertrags wird die Axel Springer AG sämtliche Stammaktien an der ProSiebenSat.1 Media AG halten. Der Vertrag steht unter anderem noch unter dem Vorbehalt der kartell- und medienaufsichtsrechtlichen Freigabe der Transaktion.
Die Annahmefrist für das Übernahmeangebot läuft seit dem 16. September 2005 und endet am 14. Oktober 2005. Daran wird sich noch eine zweiwöchige weitere Annahmefrist, voraussichtlich von 21. Oktober bis 3. November 2005, anschließen.
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