ProSiebenSat.1 könnte verkauft werden
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München (BoerseGo.de) - Die Finanzinvestoren KKR und Permira denken möglicherweise über einen Verkauf des TV-Konzerns ProSiebenSat.1 nach. Bis Ende 2011 sei ein weitgehender Ausstieg aus dem Unternehmen geplant, berichtet die Tageszeitung "Die Welt" am Dienstag unter Berufung auf Finanzkreise. Für den Verkauf seien bereits konkrete Vorbereitungen eingeleitet worden. Ziel sei eine Transaktion in der zweiten Jahreshälfte 2011, sofern sich die Rahmenbedingungen nicht eintrübten. Möglich sei ein Börsengang oder eine Veräußerung an einen Einzelinvestor. Bisher sind nur die Vorzugsaktien des Unternehmens börsennotiert.
KKR und Permira waren Ende 2006 nach der gescheiterten Übernahme durch den Springer-Konzern für gut drei Milliarden Euro bei ProSiebenSat.1 eingestiegen und hatten später Aktien nachgekauft. Zuletzt hatte das Unternehmen einen strikten Sparkurs verfolgt. Der vergleichsweise unprofitable Nachrichtensender N24 wurde verkauft und der Standort Berlin stark verkleinert. Außerdem hat das Unternehmen Auslandsbeteiligungen auf den Prüfstand gestellt, wie Vorstandschef Thomas Ebeling am Wochenende in einem Interview ankündigte. Seit der Fusion mit der Senderkette SBS ist ProSiebenSat.1 außerhalb von Deutschland noch in 13 weiteren Ländern aktiv.
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