Analyse
12:29 Uhr, 12.03.2019

PROSIEBENSAT.1 - Kommt es zum Kurseinbruch?

Die Aktie des Medienkonzerns ProsiebenSat.1 bleibt ein Sorgenkind am deutschen Aktienmarkt, der Wert prallt an markanten Hürden erneut nach unten hin ab. Mögliche Tradingchancen werden in dieser Analyse besprochen.

Erwähnte Instrumente

  • ProSiebenSat.1 Media SE - WKN: PSM777 - ISIN: DE000PSM7770 - Kurs: 15,070 € (XETRA)

Mehrere Erholungsansätze in diesem Jahr endeten am Widerstandsbereich bei 16,64 - 17,12 EUR, der jetzt als zentrale Hürde betrachtet werden kann. Die erneute Schwäche bei allgemein starkem Marktumfeld stimmt alles andere als optimistisch, die Aktie bleibt ein eklatanter Underperformer.

Nach dem Bruch der flachen Aufwärtstrendlinie und dem gestrigen Rücklauf kippt die Aktie heute wieder an die Unterstützungsmarke bei 15,00 EUR zurück. Es drohen weiter fallende Kurse, sollte dieser Preisbereich nachhaltig unterschritten werden. Fällt der Wert unter 14,90 EUR per Tagesschlusskurs, sind Abgaben bis 13,90 und darunter mittelfristig bis 12,00 - 12,10 und 10,00 - 10,20 EUR möglich.

Auf der Oberseite müsste weiterhin eine nachhaltige Rückkehr über 17,25 EUR abgewartet werden, erst dann entstehen Kaufsignale für eine Erholung bis 18,30 - 18,50 und darüber 19,73 und 21,20 - 21,50 EUR.

Wie könnten Trader jetzt vorgehen?

Weiterhin sind Shortpositionierungen erste Wahl, so lange die Aktie unterhalb wichtiger Chartmarken notiert. Prozyklisch würde ein Rückfall unter 14,90 per Stunden- und Tagesschluss Shortchancen attraktiv machen. Tradingziele liegen bei 13,90 und darunter 12,00 - 12,10 und optional 10,00 - 10,20 EUR. Nach Tradestart wären Absicherungen sinnvoll oberhalb von 16,00 (oder mittelfristig 17,25 EUR) auf Tagesschlusskursbasis.

Für Longpositionierungen muss eine Rückkehr per Tagesschluss über 17,25 EUR abgewartet werden.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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