ProSieben - KEK weist Springer-Vorschlag zurück
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
Die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) hat die Vorschläge von Axel Springer zur Übernahme von ProSiebenSat.1 als ungenügend zurückgewiesen. Die KEK verdeutlichte bei der zweiten Anhörung, dass diese Modifizierung nicht genüge, um die bestehenden Bedenken wegen des Entstehens vorherrschender Meinungsmacht auszuräumen.
Die Kommission stellte aber klar, dass bei einer binnenpluralen Ausgestaltung und Kontrolle eines Vollprogramms der ProSiebenSat.1 Media AG mit hohem Zuschaueranteil eine Genehmigung erfolgen könne. Dieses binnenplurale Modell sehe vor, dass die alleinige Programmverantwortung und -kontrolle einem Fernsehbeirat übertragen wird, der sich aus Repräsentanten aller gesellschaftlich relevanten Gruppen und Organisationen zusammensetzt. Dadurch soll sichergestellt werden, dass in dem Programm – losgelöst von Marktinteressen – die gesamte Bandbreite der Themen und Meinungen zum Ausdruck kommt.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.