ProSieben gibt Pläne für entgeltliches Geschäftsmodells auf
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Der Fernsehkonzern ProSiebenSat.1 wird sein digitales grundverschlüsseltes Fernsehen auch künftig kostenfrei anbieten. Wie der Sender gegenüber dem Bundeskartellamt erklärte, wurde die Absicht, ein entgeltliches Geschäftsmodell einzuführen, aufgegeben.
Das Bundeskartellamt hatte in dem Vorhaben eine verbotene Kartellabsprache zwischen den Sendergruppen ProSiebenSat.1 und RTL gesehen und eine Abmahnung des Geschäftsmodells angedroht.
"Die schon seit Jahren bestehende Planung beider Sendergruppen, digitales Fernsehen zu verschlüsseln, um es gegen Entgelt zu vermarkten, legte immer den Verdacht nahe, dass es sich um eine abgestimmte Strategie handelt. Würde nur eine Sendergruppe die Verschlüsselung mit einer Freischaltgebühr einführen, müsste sie einen erheblichen Einbruch bei Zuschauern und Werbeeinnahmen befürchten", erklärte Kartellamtspräsident Böge.
Eine abgestimmte Strategie von RTL und ProSiebenSat.1 hätte dazu geführt, dass sich beide Sendergruppen relativ risikolos am Wettbewerb vorbei eine zusätzliche Erlösquelle erschlossen hätten.
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