Procter & Gamble sagt EDS als Exklusivpartner ab
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Procter & Gamble hat dem IT-Outsourcing-Dienstleister EDS erneut eine Absage erteilt. Statt einen einzigen IT-Dienstleister für die gesamte Auslagerung der Back-Office Operationen zu wählen, werde man eine andere Herangehensweise versuchen und Schritt für Schritt mehrere Dienstleister mit Aufträgen versehen, hieß es.
Ursprünglich war innerhalb der Verhandlungsgespräche zwischen beiden Unternehmen vorgesehen, das P&G die Back-Office Systeme an EDS verkauft und dass EDS diese dann verwalten wird. Zu den debattierten Geschäftsteilen gehörte IT, Mitarbeiter-Dienste und Teile des Einkaufs und der Bilanzierung.
Analysten rechneten damit, dass EDS von P&G einen über 10 Jahre gültigen und auf $7 Milliarden dotierten Auftrag erhalten werde.
Im Juni hatte P&G EDS bereits eine Absage erteilt. P&G hoffte darauf, durch die Auslagerung bestimmter Geschäftsbereiche 5,700 Mitarbeiter umschichten zu können.
Nachdem EDS aber eine Gewinnwarnung aussprach, habe man die Gespräche vorerst auf Eis gelegt. Im September teilte P&G dann mit, mit EDS kurz vor einem Abschluss zu stehen.
Die EDS Aktie verlor am Donnerstag um $1.93 auf $14.87.
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