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15:09 Uhr, 08.12.2000

Priceline.com entlässt 11% der Mitarbeiter

Das angeschlagene Internet-Unternehmen Priceline.com wird 48 Stellen streichen bzw. 11 % der Belegschaft entlassen. Des weiteren wird man vorerst nicht die geplanten B2B-, Lebensversicherungs- und Mobilfunk-Dienstleistungen anbieten können.

Trotz des starken Kursverfalls der Pricelince-Aktie, wird das Unternehmen weiterhin die Dienstleistung "Name Your Own Price" für Flugtickets, Hotelzimmer, Leihwagen, Finanzierungsangebote, Telefongespräche und für Neuwagen anbieten.

Priceline.com und Softbank e-Commerce, ein Tochterunternehmen von Softbank Corp., haben ihre Gespräche über eine Integration der Priceline.com-Plattform in Japan eingestellt.

Die beiden Unternehmen haben im Juli eine unabhängige Absichtserklärung unterschrieben, um durch ein Joint-Venture die Dienstleistungen von Priceline.com auch in Japan anbieten zu können. Doch konnten sich beide Unternehmen nach den neuesten Informationen nicht einigen und entschieden sich dafür, die Gespräche einzustellen.

Der CEO Daniel H. Schulman gab im Conference Call zu den Quartalszahlen des vergangenen Zeitraumes bekannt, dass man nun das Business-Modell auf strenge finanzielle Details überprüfen und gegebenfalls ändern würde, mit der Zielsetzung, schnellst möglich die Profitabilität zu erreichen.

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