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13:00 Uhr, 16.05.2013

Prestige Brands kehrt in Gewinnzone zurück

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Tarrytown (BoerseGo.de) – Das US-Unternehmen Prestige Brands, ein Hersteller von Hygiene- und Reinigungsmitteln, hat am heutigen Donnerstag seine Zahlen für das vierte Quartal des Geschäftsjahres 2013 (per 31. März) präsentiert. Demnach konnte der Umsatz gesteigert und ein Gewinn eingefahren werden. Im Vorjahresquartal stand noch ein kleiner Verlust zu Buche. Während der Gewinn die Prognose der Analysten jedoch übertreffen konnte, lag der Umsatz unter den Erwartungen.

Der Nettogewinn wurde im Quartal mit 19,35 Millionen Dollar ausgewiesen, nach einem leichten Verlust von 15.000 Dollar im Vorjahr. Der Gewinn je Aktie wurde mit 0,37 Dollar notiert, nach einem Breakeven von 0,00 Dollar je Aktie im Vorjahresquartal. Bereinigt wurde ein Gewinn je Aktie von 0,36 Dollar ausgewiesen, was einem Anstieg um 38,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal von nur 0,26 Dollar je Aktie entspricht.

Das Betriebsergebnis für das vierte Quartal wurde mit 50,2 Millionen Dollar notiert, was einem Anstieg von 27,6 Millionen Dollar oder 122 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Quartal des Vorjahres entspricht. Im Vorjahr lag das operative Ergebnis lediglich bei 22,6 Millionen Dollar. Berücksichtigt werden muss jedoch, dass im Vorjahrzeitraum Kosten, hauptsächlich durch die Übernahme von GSK, in Höhe von 15,3 Millionen Dollar anfielen. Bereinigt würde daher im vierten Quartal nur eine Steigerung von 33 Prozent ausgewiesen werden können.

Der Umsatz im vierten Quartal des abgelaufenden Geschäftsjahres wurde mit 154,5 Millionen Dollar notiert, ein Anstieg von 20,5 Millionen Dollar oder 15,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal mit einem Umsatz von 134,0 Millionen Dollar. Analysten hatten im Vorfeld der Zahlen mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von 0,35 Dollar und einem Umsatz von 156,6 Millionen Dollar für das vierte Quartal gerechnet.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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