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09:57 Uhr, 04.03.2009

Presse: Wirtschaftsministerium legt Kriterien für Staatshilfen fest

Düsseldorf (BoerseGo.de) - Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) hat laut "Handelsblatt" erstmals Kriterien für die Vergabe von Hilfsgeldern aus dem 100 Milliarden Euro schweren Rettungsfonds für die Realwirtschaft aufgestellt. Bürgschaften und Kredithilfen könnten demnach nur Unternehmen erhalten, die "aufgrund der Wirtschafts- und Finanzkrise von massiven Einbrüchen bei Umsätzen, Stückpreisen und Auftragseingängen betroffen" seien, so die Zeitung unter Berufung auf ein internes Papier des Wirtschaftsministeriums.

Darüber hinaus müsse ein förderwürdiges Unternehmen "grundsätzlich gesund" sein und nur einen vorübergehende Finanzierungsengpass haben. Außerdem müsse eine "besondere volkswirtschaftliche Förderungswürdigkeit des Unternehmens" vorliegen. Dax-Unternehmen und Firmen, die nach dem 1. Juli 2008 eine Anleihe platziert haben, seien ausdrücklich ausgeschlossen. Die EU-Kommission hat bisher nur das Kreditprogramm des Rettungsfonds im Umfang von 25 Milliarden Euro genehmigt. Eine Zustimmung zum Bürgschaftsrahmen lasse noch auf sich warten, so das "Handelsblatt".

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Über den Experten

Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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