Presse: Telekom bespitzelte auch eigene Mitarbeiter
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Hamburg (BoerseGo.de) - Die Spitzelaffäre bei der Deutschen Telekom zieht immer weitere Kreise. Nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Spiegel" hat der Konzern nicht nur Aufsichtsräte und Journalisten sondern auch seine eigenen Mitarbeiter überwacht. Um den Diebstahl von 17 Millionen Kundendaten aufzuklären, seien die Mitarbeiter bespitzelt worden, heißt es unter Berufung auf einen Entwurf eines internen Untersuchungsberichts. Demnach sollen Angestellte der Handy-Tochter T-Mobile aber auch bei anderen Gelegenheiten widerrechtlich Telefonverbindungsdaten erhoben und ausgewertet haben.
Entsprechende Daten konnten laut "Spiegel" nun auf der Festplatte eines Angestellten gefunden werden. Der bereits in der Affäre um ausgespähte Journalisten und Aufsichtsräte beschuldigte Manager soll angeblich ohne Rücksprache mit Vorgesetzten gehandelt haben. Auch die damals mit der Aufklärung des Falls betrauten Sicherheitsmanager Erwin Recktenwald und Uwe Schönborn sollen angeblich nicht eingeweiht worden sein.
In den nächsten Tagen will die Telekom personelle Konsequenzen aus der Skandalserie ziehen – selbst Spitzenmanager sollen zur Disposition stehen.
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