Presse: Telegate stellt Zahlung an Telekom ein
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Der Streit zwischen dem Auskunftsdienstleister Telegate und der Deutschen Telekom wegen der Preise für die Teilnehmerdaten gewinnt an Schärfe. "Wir haben die Zahlungen an die Telekom eingestellt", sagte der Telegate-Chef Andreas Albath im Gespräch mit der "Welt am Sonntag".
Telegate halte die von der Telekom berechneten Gebühren für die Bereitstellung der Teilnehmerdaten für zu hoch. "Das sind Mondpreise", sagte Albath. Dem Bericht zufolge verlangt die Telekom von ihren Wettbewerbern derzeit rund neun Cent pro Anruf. "Diese Preise sind vom Bundeskartellamt überprüft worden", heißt es dagegen bei der Telekom.
Telegate hat die Telekom für den Zeitraum zwischen 1996 und 2004 bereits auf eine Rückzahlung von 70 Mio. Euro plus Zinsen verklagt und erwägt darüber hinaus eine Schadenersatzklage in Höhe von 130 Mio. Euro möglicherweise sogar in den USA, so die "Welt am Sonntag".
In der vergangenen Woche hat Telegate im ersten Teilverfahren gegen die Deutsche Telekom bereits einen Sieg errungen. In einem hatte das Oberlandesgericht Düsseldorf vollumfänglich positiv für die Telegate AG entschieden. Danach muss die Deutsche Telekom dem Auskunftsdienstleister insgesamt eine Summe von knapp 5 Mio. Euro erstatten.
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