Presse: Springer wirft KEK Anmaßung vor <br />
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Im Streit um die Übernahme des Fernsehkonzerns ProSiebenSat.1 hat Axel Springer der Medienkommission KEK Kompetenzanmaßung vorgeworfen. Der Vorschlag der Medienkontrolleure, einen wirtschaftlich mächtigen Fernsehbeirat für Sat.1 zu schaffen, sei aktienrechtlich unzulässig.
"Die KEK überschreitet eindeutig ihre Befugnisse und maßt sich zu Unrecht Kompetenzen an", zitiert das "Handelsblatt" aus dem Umfeld von Springer-Chef Mathias Döpfner. Weder der Vorstand von Springer noch der von ProSiebenSat.1 werden daher dem Vorschlag der KEK zustimmen, hieß es. Denn durch einen unabhängigen Fernsehbeirat, der nicht nur das Programm kontrolliert und verantwortet, sondern auch den Sender wirtschaftlich kontrolliert, würde das Unternehmen nicht mehr renditeorientiert betrieben. Das sei mit den rechtlichen Verpflichtungen des Vorstands unter Mathias Döpfner (Springer) und Guillaume de Posch (ProSiebenSat.1) unvereinbar, berichten Insider laut "Handelsblatt".
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