Presse: Springer prüft Verkauf von Sat.1 oder Pro7
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Der Axel Springer Verlag will weder juristische noch politische Schritte ergreifen, wenn das Bundeskartellamt und die Medienwächter die Übernahme des Fernsehkonzerns ProSiebenSat.1 untersagen. Dies berichtet der "Tagesspiegel". Der Verlag habe das Vorhaben aber noch nicht völlig aufgegeben. Aus dem Umfeld von Vorstandschef Mathias Döpfner erfuhr die Zeitung, dass der Verlag weder klagen noch eine Ministererlaubnis beantragen werde. Die aus solchen Schritten folgenden mehrjährigen Verfahren mit ungewissem Ausgang kosteten zu viel Geld und Zeit, hieß es. Vor der Hauptversammlung im Frühjahr müsse Klarheit herrschen.
Allerdings prüfe der Verlag, einen der beiden reichweitenstarken Sender, Sat.1 oder Pro7, wie vom Kartellamt gefordert weiterzuverkaufen. Verhandelt werde mit einem ausländischen Unternehmen, um keine erneuten Probleme mit dem deutschen Kartellrecht zu provozieren, so der "Tagesspiegel" weiter. Ein Verkauf der "Bild"-Zeitung - wie von der Behörde vorgeschlagen - komme für den Verlag aber nicht in Frage.
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