Presse: Springer droht mit dem Ausland
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Der Axel Springer-Verlag will im Tauziehen um die geplante Übernahme der ProSiebenSat.1 Media AG offenbar Druck auf das Bundeskartellamt ausüben. Sollte die Bonner Wettbewerbsbehörde die Fusion ablehnen, will der Konzern sein Glück außerhalb von Deutschland suchen. Dies berichtet das "Handelsblatt" unter Berufung auf den Vorstandsvorsitzenden Mathias Döpfner.
"Axel Springer hat seit den sechziger Jahren versucht, sich im TV zu engagieren, weil er die Verbindung von Print und elektronischen Medien als zukunftsweisend ansah. Aber wenn uns trotzdem dieser Schritt verwehrt bleiben sollte, dann werden wir auch das sportlich nehmen – und unser Glück in digitalen Märkten und im Ausland suchen", so der Springer-Chef im Gespräch mit dem "Handelsblatt".
Sowohl das Bundeskartellamt als auch die Medienkommission KEK lehnen die TV-Fusion wegen der marktbeherrschenden Meinungs- und Marktmacht von Europas größtem Zeitungskonzern bisher ab.
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