Presse: Siemens forciert Verkauf von VDO
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Der Münchener Industrie- und Technologiekonzern Siemens treibt die Pläne, sich von der Automobilsparte VDO zu trennen, voran. Neben einem Börsengang werde jetzt auch ein Komplettverkauf geprüft, berichtet die "Financial Times Deutschland" (FTD). Der Münchner Konzern habe Interessenten bereits um konkrete Offerten gebeten. Die sogenannten indikativen Angebote seien schriftlich angefordert worden, erfuhr die Zeitung aus Branchenkreisen. Der Vorstand wolle sie bei der nächsten Aufsichtsratssitzung präsentieren, die für den 25. April angesetzt ist.
Die Offerten sollen dem Management Argumentationshilfen liefern, den Verkaufsprozess für VDO mit Zustimmung des Aufsichtsrats zweigleisig zu fahren. Bislang hatte Siemens lediglich bekannt gegeben, einen Minderheitsanteil an die Börse bringen zu wollen.
In ihren ersten unverbindlichen Bekundungen haben Interessenten laut Insidern einen Preis in Aussicht gestellt, der deutlich über dem zu erwartenden Börsenwert liegt, so die FTD weiter. "Die ersten informellen Preisvorstellungen lagen im zweistelligen Milliardenbereich. Das ist zum Teil eine Differenz zum Börsenwert von 2 Milliarden Euro", zitiert das Blatt eine beteiligte Person.
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