Presse: Siemens-Affäre grassiert in mehreren Sparten
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Der mutmaßliche Schmiergeldskandal beim Münchener Elektronikkonzern Siemens beschränkt sich offenbar nicht nur auf die Telekommunikationssparte Com. Bei internen Untersuchungen seien auch in der Verkehrstechniksparte Transportation Systems (TS), der Kraftwerksparte Power Generation (PG) und der IT-Tochter SBS verdächtige Zahlungen gefunden worden, erfuhr die "Financial Times Deutschland" (FTD) aus mit den Ermittlungen vertraute Kreise.
Siemens gehe derzeit dubiosen Zahlungsflüssen in Höhe von rund 426 Millionen Euro nach. Davon sollen nach neuesten Erkenntnissen 80 bis 90 Prozent auf die Com-Sparte entfallen, der Rest auf die Geschäftsbereiche TS, PG und SBS.
Siemens habe die Muster von Com genommen und damit in anderen Geschäftsbereichen nachgeforscht. Dabei sei man aber nur auf vereinzelte Fälle gestoßen. Zurzeit gebe es daher keine Hinweise darauf, dass es sich bei den Vorgängen um ein konzernweites Schmiergeldsystem handele.
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