Presse: RHJ hat bei Opel die Nase vorn
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Berlin (BoerseGo.de) - Nach einem Bericht der "Bild"-Zeitung sieht das Bundeswirtschaftsministerium das zum US-Investor Ripplewood gehörende belgische Unternehmen RHJ International im Opel-Bieterwettstreit inzwischen vorn. "RHJ ist in Front", sagte eine mit den Vorgängen vertraute Person zur "Bild"-Zeitung. Am Mittwoch hatte RHJ International sein Konzept im Bundeswirtschaftsministerium in Berlin vorgestellt.
Wie das "Handelsblatt" berichtet, stehen die Verhandlungen offenbar kurz vor dem Abschluss. Sowohl RHJ International als auch Magna wollten General Motors bereits am Wochenende einen unterschriftsreife Vertrag vorlegen. Damit könnte nächste Woche endgültig feststehen, wer der neue Mehrheitseigentümer bei Opel wird.
Unterdessen widersprach das Bundeswirtschaftsministerium laut "Financial Times Deutschland" der Aussage von Hessens Ministerpräsident Roland Koch, wonach der staatliche Überbrückungskredit in Höhe von 1,5 Milliarden Euro neu verhandelt werden müsste, wenn nicht Magna den Zuschlag für Opel erhalte. Der Kredit sei weder vertraglich noch rechtlich an einen bestimmten Bieter gebunden, sagte zuständige Staatssekretär im Wirtschaftsressort, Jochen Homann laut FTD.
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