Presse: Prognose für Metro verfinstert sich
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Hamburg (BoerseGo.de) - Auf den Handelskonzern Metro kommt aus Sicht von Branchenkennern ein neues Problem zu. Eine Abkühlung der Konsumstimmung in Osteuropa dürfte der Großhandelstochter Cash & Carry empfindlich zusetzen, berichtet die "Financial Times Deutschland" (FTD).
Die Cash&Carry-Tochter, die im vergangenen Geschäftsjahr mit 31,7 Milliarden Euro fast die Hälfte des Konzernumsatzes erwirtschaftete, habe jahrelang regelmäßig zweistellige Zuwachsraten in Osteuropa erreicht. Schon jetzt zeige sich aber zum Beispiel in der Türkei und in Griechenland eine deutlich gedämpfte Konsumstimmung. Laut FTD stellen Experten auch dem ungarischen und dem russischen Markt schlechte Prognosen aus.
Das Szenario sei für Metro besonders deshalb bedrohlich, weil das Großhandelsgeschäft in Westeuropa schon länger stagniert. Zudem komme der geplante Verkauf der Kaufhof-Warenhäuser wegen der Finanzkrise nicht in Gang. Der geplante Börsengang der Elektronikhandelstochter Media-Saturn liege auf Eis. Konzernchef Eckhard Cordes gerate deshalb immer stärker in die Kritik. Kritiker räumen allerdings ein, dass es auch Rivalen von Metro im jetzigen Börsenumfeld kaum besser geht.
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