Presse: Premiere-Sportbars in Gefahr
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Dem Bezahlsender Premiere droht im Wettstreit um die Fussball-Bundesliga-Rechte offenbar eine weitere Niederlage. Wie das "Handelsblatt" unter Berufung auf Verhandlungskreise berichtet, will der Kabelkonzern Unity Media mit seiner Fernsehtochter Arena für die Bundesliga-Übertragungsrechte in Gaststätten und Hotels bieten.
"Wir befinden uns in der Entscheidungsphase", sagte Arena-Sprecher Bernard de Roos. Damit durchkreuzt der Konzern den Plan von Premiere, die Exklusivität von Unity bei der Live-Berichterstattung im Bezahlfernsehen durch den Kauf der Bundesliga-Rechte für die Gastronomie zu schwächen, schreibt das "Handelsblatt".
Seit vielen Jahren besitzt Premiere die Bundesliga-Rechte für die über 13.000 Premiere-Sportbars. "Der Verlust der Sportbars wäre für Premiere eine enorme strategische Niederlage", hieß es in den Verhandlungskreisen. Die Sportbars seien eine preiswerte Möglichkeit, Kunden für ein Abo in den eigenen vier Wänden zu gewinnen. Diese Werbeplattform werde nun durch Unity bedroht.
Eine Neuauflage des Duells zwischen Premiere und Unity komme der DFL gelegen. So könnten sie auf höhere Einnahmen aus den Nebenrechten hoffen.
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