Presse: Präsenzhandel in Frankfurt vor dem Aus
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
Frankfurt (BoerseGo.de) - Einem Medienbericht zufolge droht dem maklergestützten Präsenzhandel an der Frankfurter Wertpapierbörse (FWB) das Aus. Der Marktbetreiber plane, den Aktienhandel komplett oder zumindest in großen Teilen auf das Xetra-System der Deutschen Börse zu überführen, berichtet die "Börsen-Zeitung". Die Deutsche Börse bestätigte gegenüber Reuters, dass eine Reform des aus Präsenzhandel und Xetra bestehenden Kassageschäftes diskutiert werde.
Dem Vernehmen nach hat der Börsenrat der FWB, der das Vorhaben genehmigen muss, in seiner Sitzung Ende März die Geschäftsführung beauftragt, ein Reformkonzept zu erarbeiten. Dieses soll auf der Sitzung des Börsenrats im Juli vorgelegt werden. Hintergrund sei neben dem verstärkten Wettbewerb seitens anderer Börsen und alternativer Handelssysteme u. a. der stark gesunkene Marktanteil des Frankfurter Präsenzhandels, so die "Börsen-Zeitung". 1999 noch bei 32,4 Prozent, betrug sein Anteil am Handel der deutschen Wertpapierbörsen im zurückliegenden Jahr nur noch 4,6 Prozent.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.