Presse: Post sucht neue Großinvestoren
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Hamburg (BoerseGo.de) - Einem Zeitungsbericht zufolge will Deutsche Post-Vorstandschef Frank Appel verhindern, dass künftig sämtliche Aktien des Unternehmens frei an der Börse gehandelt werden. "Ein Free Float von 100 Prozent ist weder für den Konzern noch für die Mitarbeiter gut", sagte Appel der "Financial Times Deutschland" (FTD). "Wir wollen nicht zum Spielball werden", begründete er. Der Manager räumte in diesem Zusammenhang ein, dass nach der Abspaltung der Postbank die Gefahr einer feindlichen Übernahme des Postkonzerns gestiegen sei.
"Wir müssen sehr auf unsere Aktionärsstruktur achten", zitiert die FTD den Post-Chef. Damit werde er sich im nächsten Jahr verstärkt beschäftigen. Appel favorisiere große Ankerinvestoren, die ihre Anteile langfristig halten wollen und so den Konzern am Kapitalmarkt stabilisieren.
Noch gilt der Bund als Bollwerk gegen eine unerwünschte Übernahme des weltgrößten Logistikkonzerns. Der Staat hält über seine Bank KfW derzeit 30,5 Prozent der Post-Aktien. Appel ist jedoch klar, dass der Bund sich auf mittlere Sicht von diesen Anteilen trennen wird.
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